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Das
Ende des Agfa-Hochhauses
Herrlichstes Bergwetter, doch diesen Sonntag zog es uns nach München.
Um 12.05 wurde in Giesing das fast 50 Jahre alte Agfa-Hochhaus gesprengt.
Experten-Wissen gepaart mit 125 Kilo Sprengstoff sorgten nicht nur
für eine Punktlandung, sondern auch für die größte
Sprengung in der Geschichte Münchens ... und für Volksfest-Stimmung
in den Straßen.
17.
Februar 2008. Ein eisiger Morgen. Minus 7 Grad bei uns in Höhenkirchen.
Irgendwie wollte ich vor der Sprengung noch mal nach München-Giesing,
ein paar Fotos vom Agfa-Hochhaus machen. Am Ende habe ich dann ein
paar Bilder von einer Explosion und kann Euch gar nicht zeigen, was
überhaupt gesprengt worden ist. Nein, das geht einfach nicht.
Gleichzeitig überprüfte ich, von wo man die Sprengung am
Besten sehen könnte, unter Berücksichtigung des abgesperrten
Bereichs und des Sonnenstandes um die Mittagszeit.
Es war schon ziemlich viel los um 8 Uhr morgens. Neben vielen Polizisten,
Feuerwehrmännern und den Spreng-Heinis, liefen vor allem Kamera-Teams
und viele Hobby-Fotografen herum. ich glaube, dass das Agfa-Hochhaus
in "seinem Leben" noch nie so oft fotografiert worden ist,
wie heute. Kein Wunder, es haben bestimmt viele Leute gerade erst
von der Sprengung erfahren, wenn überhaupt. Wir
erfuhren es gestern vom Schorsch, er arbeitet bei Agfa, hat früher
auch mal eine Zeit im dritten Stock des "heutigen Opfers"
gearbeitet.
Vielen Dank für den Tipp, Schorsch.