Jochberg:
Kein Rest-Schnee mehr am 9. Oktober
Innerhalb von vier Tagen ist der ganze Frühwinter dahin geschmolzen.
Selbst auf höheren Bergen gibt es keine weißen Stellen
mehr. So beginnt nun der klassische Oktober, die beste Zeit des Jahres
um in die Berge zu gehen. Am Donnerstag genoß ich mit Gerti
und Andi ein paar sonnige Stunden, während das restliche Oberbayern
unter der Nebeldecke blieb.
Anreise
Über die Garmischer Autobahn A 95, Ausfahrt Murnau / Kochel.
Über Kochel am See in Richtung Mittenwald, Innsbruck hinauf zum
Walchensee, dort gibt es mehrere Parkplätze an der Kesselbergstraße.
Falls die oberen Parkplätze am Kesselbergpass bereits belegt
sind parkt man halt weiter unten, oder direkt in Urfeld am Walchensee.
Das ganze ist gar nicht so unpraktisch, da man bei der Rundwanderung
dann früher am Auto ist und nicht wieder ein paar Meter Richtung
Pass ansteigen muss.
Die genaue Routen-Planung von A 95 Schäftlarn bis zum Parkplatz,
siehe
hier.
Man kann diese Karte umschalten von Satelittenbild auf Landkarte,
und man kann sich in Karte hineinscrollen.
Bergtour
Vom Parkplatz (Kesselbergpass 854 m, Walchensee 802 m) wandert man
rechts in Richtung Jochberg (links geht es zum Herzogstand, auch eine
schöne Tour). Man kann sich gar nicht verlaufen und ist in guten
2 Stunden oben am Jochberg (1569 m). Die Abstiegsvariante geht an
der Jocheralm (1392 m) vorbei in Richtung Walchensee / Sachenbach.
Zum Schluß geht man ca. 20 Minuten am Walchensee entlang. Im
Sommer eine willkommene Abkühlung, im Herbst ein tolles Farbenspiel.
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