Zurück                    

Folgender Text steht auf Seite 32 der Hermannsdorfer Kunstbroschüre ...>>

Wir folgen dem Weg in den Wald, und nach zehn Minuten sehen wir mitten in der Weide die „Arche“ von Hansjörg Voth. 24 Granitfindlinge aus der Gegend von Passau, in der letzten Eiszeit in besonderer Weise geschliffen und geformt, wurden vom Künstler wie die Schiffsgräber aus der Bronzezeit in Nordeuropa zu einer Arche geformt. Als Memento mori für in Bayern gefährdete oder bereits ausgestorbene Arten sind in die Innenfläche der Findlinge 406 Namen aus der roten Liste von 1992 eingraviert. Der Künstler will uns damit sagen, dass, wenn eine Spezies oder Art ausgestorben ist, sie weg ist, und zwar endgültig. Die Wissenschaft beklagt seit Langem den Verlust von Artenvielfalt als Folge unseres intensiven agroindustriellen Systems.

Hier findet man den Fußweg zur Arche auf Google Maps ...>>

Zurück