Diesmal
habe ich mal getestet, ob im Chiemgau auch solche Menschenmassen auf
Bergtouren zu finden sind?
Absolut das Gegenteil war der Fall.
Okay, es war ein Mittwoch, aber immerhin hatten wir Osterferien. Auch
die Schnee-Situation war für Tourengeher schlecht geworden, da
sie ihre Ski erstmal 2 Stunden hätten tragen müssen. Aber
das hier niemand parkt, dass ich keinen Menschen treffe und selbst am
Gipfel bei herrlichstem Wetter eine knappe Stunde ganz alleine für
mich hatte. Das kennt man ja gar nicht mehr.
Die ersten Menschen traf ich nach knapp 6 Stunden, ab 12.35 Uhr, als
ich wieder auf der Fahrstraße fahr. Hier kamen mir dann insgesamt
24 Personen entgegen, aber eher allesamt Spaziergänger. Das es
hier sehr viele Wandermöglichkeiten in alle Richtungen gibt, sah
ich dann am Parkplatz.
Es standen jetzt 41 Autos herum, die unmöglich von den 24 Personen
samt Kindern hier hin gefahren wurden.
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Wo
geht es los?
Über die Salzburger Autobahn, Ausfahrt Bernau (Chiemsee). Über
Bernau und Grassau bis kurz vor Marquartstein. Hier geht es ab nach
Piesenhausen und Niedernfels ab, aber es steht auch schon die Hochplatten-Bahn
ausgeschildert. Und zu diesem Parkplatz fahren wir, noch Gebührenfrei.
Google-Map
...> (einfach näher heran scrollen, damit man es besser
sieht)
Bergtour
6.40 Uhr
- 560 m - Abmarsch vom Parkplatz
7.45 Uhr - 1050 m - Staffn-Alm
8.35 Uhr - Schneeschuhe angezogen, ähnlich wie auf der Rotwand,
wurde der Schnee von einer Minute auf die andere tief und weich. Diesmal
hatte ich sie dabei.
9.40 Uhr - 1587 m - Chiemgauer Hochplatte
10.35 Uhr - Abstieg
12.35 Uhr - endlich wieder auf der Fahrstraße ... hier traf
ich auch die ersten Menschen heute !!!
13.10 Uhr - am Parkplatz.
Aufstieg:
3:00 Stunden
Abstieg: 2:35 Stunden ... was mich überrascht
hat. Die kraftraubenden, weglosen Schneekämpfe haben sich deutlich
länger angefühlt.
Höhenmeter: ca. 1.030 m
Einkehrmöglichkeiten
Ich habe unterwegs keine gesehen, nur auf Schildern. Die Staffn-Alm
liegt gleich bei der Bergstation, da kürzte ich aber ab.
Dann gibt es noch die Rachlalm, Hefteralm und Piesenhausener Hochalm,
alle vier beschrieben auf der Seilbahn-Webseite
...>>
Während Corona gibt es aber weder Seilbahn noch Hütteneinkehr
...
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