Im August 2018 waren Karin, Oli und ich eine Woche in Lenno am Lago
di Como, davon habe ich leider noch nichts berichtet. Eines Tages
werde ich das nachholen ...
Ich beginne einfach mit der Hammer-Bergtour, die Oli und ich dort
gemacht haben. Wir hatten zwei Wanderkarten dabei. Die vom Tourismusbüro
hatte jedoch völlig andere Wege und Begriffe (Orte, besondere
Punkte) abgebildet, als meine Kompass-Karte. Doch die Angaben beider
Karten haben nichts mit dem zu tun, was man unterwegs an Schildern
trifft. Typisch Italien. Also geht man einfach "Frei Schnauze"
nach dem Motto, unten = Tal und oben = Berg, Umweg inklusive.
Anreise
Da die Parkplatz-Situation am Lago di Como eher schwierig ist, habe
ich einfach mal die Google Landkarte auf einen offiziellen Parkplatz
gelenkt.
Ungefähr hier auf Google-Maps zu sehen ...>>
Man kann jedoch auch oben an den Hütten parken. Die ersten 1100
Höhenmeter hätten wir uns sparen können, wären
wir gleich zur Alpe di Lenno hinaufgefahren. In den ersten 3,5 Stunden
haben wir keinen Menschen getroffen. Das erste, was wir sahen, als
wir zur Alpe di Lenno kamen, war ein Auto, welches an uns vorbei zur
Refugio Venini fuhr.
Klar, wir sind in Italien, hier kann man ja beinahe auf jeden Berg
hinauf fahren ... warum laufen?
Strecke Lenno
--> Refugio auf Google-Maps ...>> ...das kann aktuell
(28.3.) nicht angezeigt werden, wegen Wintersperre
Bergtour
8 Uhr - Start an unserer Ferienwohnung in Lenno - 230 m
10.35 Uhr - Piazza, verlassener Ort - 1250 m
11.30 Uhr - Pause an der Alpe di Lenno - 1495 m
11.55 Uhr - weiter
12.15 Uhr - Mittagessen in der Refugio Venini - 1576 m - teuer, und
nicht besonders gut
13 Uhr - weiter
14 Uhr - Monte di Tremezzo - 1700 m
14.05 Uhr - weiter
14.30 Uhr - Monte Crocione - 1641 m
14.50 Uhr - Abstieg
16.25 Uhr - Galleria Militare, ein Tunnel - auf ca. 1000 m
18.20 Uhr - Viano - zurück in der Zivilisation - 340 m
19.30 Uhr - Supermarkt Lenno - 210 m
19.45 Uhr - Zurück daheim
Höhenmeter: ca. 1.630 m
Einkehrmöglichkeiten
Alpe di Lenno
Refugio Venini
Unter
der Karte sind weitere Fotos, diesmal unsere Gipel vom See aus gesehen.
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