Freitag,
11. März 2011
Erst ein schweres Erdbeben mit 8,9 auf der Richterskala. Ich kann
mich nicht daran erinnern, je von einem so hohen Wert gehört
zu haben (Haiti 2010 hatte 7,0). Dann kam der Tsunami mit kaum Vorwarnzeit.
Schiffe, Autos, Häuser, alles schwamm ins Landesinnere, und sah
aus wie Spielzeug in einem Plantschbecken. Zahlreiche Nachbeben (auch
noch mit bis zu Stärken von 6,6) halten die Leute im Schockzustand.
Und während man sich noch überlegt, wie man in dieser zerstörten
Infrastruktur zu den Menschen kommt, wie man nach Überlebenden
suchen und die zahlreichen Feuer löschen soll, entwickelt sich
schleichend die größte Katastrophe: Das Atomkraftwerk Fukushima
gerät außer Kontrolle. Und heute, am Sonntag Morgen (13.3.),
sprechen sie nun schon von einer Kernschmelze in einem weiterem Reaktor.
Gott beschütze Japan, beschütze die Welt.
Folgende Bilder sind von den Agenturen
dapd, Getty Images, DPA, AP, AFP, Reuters, NTV Japan via APTN
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