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Wieder hatten wir alle Weihnachts-Vorbereitungen so abgeschlossen, dass am Heiligen Abend aller Stress vorüber war und wir das traumhaften Berg-Wetter nutzen konnten. Mit dem Opa ging es Richtung Heuberg. Doch wir kamen leider nicht ganz oben an. Der harschige Schnee war zu kraftraubend, also drehten wir um. Schließlich wollten wir am Abend noch fit genug für die Bescherung sein.

Leider hatten wir etwas Pech mit der Sonne. Sie schien, als wir im schattigen Wald waren. Als wir an der Daffnerwald-Alm ankamen, versteckte sie sich eine Weile hinter einem Wolkenband und kam erst wieder raus, als sie schon hinter dem Heuberg auf ihrem Kurs Richtung Sonnenuntergang war. Wir blieben im Schatten zurück. Da hilft es nichts, wenn es in diesen Tagen auf den Gipfel 10 Grad wärmer ist als im Tal. Im Schatten blieb es eisig und für den sonnigen Gipfel, 100 Höhenmeter über uns, wollten wir nicht die letzten Kräfte aufopfern. So gab es keine gemütliche Weihnachts-Pause mit Kerzen und Lebkuchen, sondern nur den Rückmarsch zum Auto. Aber schön war es trotzdem.