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Am 26. März 2012 wurde im heutejournal-Wetterbericht dieses unglaubliche Foto gezeigt. Die Pyrenäen von Marseille aus gesehen, Luftlinie: 265 km, durch die Erdkrümmung eigentlich nicht möglich, aber durch Atmosphäre und Luftdruck und was weiß ich (habe leider nicht studiert ;-) eben doch möglich!
Jedenfalls habe ich das Bild gleich im Internet gesucht und gefunden. Ein Foto von Alain Origné.
Dann fand ich auch noch eine englische Erklärung dazu, welche ich über Google übersetzen lies, --> siehe unten.
Aber inzwischen glaube ich, dass der Franzose sich ein wenig vertan hat . . . --> siehe Bilder

Präsentation von Alain Origné
Mit den Berechnungen, Maßen und dem Bild rechts unten.

Google Übersetzung des Phänomens:
Das Foto zeigt einen wunderschönen Sonnenuntergang Magenta. Es wurde die Stadt Marseille (im Vordergrund), der Golf von Lion (Mitte) und die Pyrenäen (Hintergrund) aufgenommen, etwa 40 Minuten nach Sonnenuntergang am 22. Januar 2012. Der Pic du Canigou ist der Teil der Pyrenäen sichtbar am fernen Horizont - 265 km von Marseille entfernt. Auf einem Planeten ohne Atmosphäre, könnte der Pic du Canigou, (2785 m), nicht von Marseille aus gesehen werden. Auf der Erde nimmt jedoch die natürliche Gefälle des Luftdrucks und der Dichte von Meereshöhe bis auf den oberen Rand der Atmosphäre. Dies führt dazu, weit entfernte Objekte, wie die Berggipfel hier zu erscheinen, als ob über dem Horizont gehoben gesehen. Dieses Phänomen der atmosphärischen Refraktion macht extraterrestrischen Objekten wie der Sonne und des Mondes über dem Horizont erscheint für ein paar Minuten, nachdem sie gesetzt habe und ist bekannt für die Astronomen als astronomische Refraktion. Was wird beobachtet droht - eine Übertreibung der normalen Refraktion, von einem steiler als üblichen Abnahme der Dichte mit der Höhe produziert. Dies sollte nicht mit einer Fata Morgana verwechselt werden, da es keine Bildumkehr ist.

Dennoch ist es selten, diese Fernbereich aufgrund des mangelnden Kontrast zwischen den Bergen und dem Hintergrund Himmel zu sehen. Mid-Level-Wolken und der Umweltverschmutzung versperren in der Regel die Sicht. Zum Glück herrschte zu der Zeit, als das das Bild aufgenommen wurde, schönes Wetter. Die antizyklonale Bedingungen führten zu einer außergewöhnlichen klaren Himmel über dem Golf von Lion. Solche Bedingungen sind wahrscheinlich verantwortlich für die ungewöhnlich große Brechung sowie die ungewöhnlich gute Sicht. Die niedrige relative Feuchte der Luft klar dazu beigetragen, hygroskopische Aerosole schrumpfen und verbessert so die Sicht.

Foto Details: Kamera Hersteller: NIKON CORPORATION; Kamera-Modell: Nikon D7000 auf Stativ, Nikon 400mm ED-Linse; Brennweite: 500mm (35mm equivalent: 750mm), Blende: f / / 5.6 (manuelle Fokussierung), Belichtungszeit: 0,010 s ( 1/100); ISO equiv: 1000; Belichtungskorrektur: none; Messmodus: Center Gewicht; Belichtung: manuell; Belichtungsfunktion: Manuell; Weißabgleich: Manuell; Lichtquelle: Schönes Wetter, Blitz ausgelöst: Nein (erzwungen); Orientierung : Normal; Farbraum: Adobe RGB (1998); Software: Adobe Photoshop CS5 Macintosh.

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